SIEMENS Motion – Neues binaurales HDO Hörgerät – Pressemitteilung

Siemens-Hörgerätefamilie Motion mit innovativer Technik und neuem Design

Erlangen, 3. April 2013

Auf dem „AudiologyNOW!“-Kongress der American Academy of Audiology (AAA) in Anaheim, USA, präsentierte Siemens erstmals die neuen Modelle der Erfolgsserie Motion. Drei der vier Gehäuseformen der besonders bei erfahrenen Hörgeräte-Trägern beliebten Serie wurden schmaler und sitzen damit noch diskreter und angenehmer hinter dem Ohr. Gleichzeitig verfügen nun alle Motion-Hörsysteme über die neueste Generation der von Siemens Healthcare im Verlauf der Initiative „Agenda 2013“ entwickelten BestSound-Technologie, genannt Micon. Sie ermöglicht sowohl besseres Sprachverstehen und Richtungshören als auch zusätzliche automatische Einstellungen. Das ergibt einen besonders natürlichen Klang und mehr Tragekomfort.

Motion-Hörsysteme gibt es bereits seit 2008. Seither haben sie sich besonders bei erfahrenen Trägern zu einer der beliebtesten Hinter-dem-Ohr-Hörgeräte-Familien entwickelt. Motion-Hörgeräte eignen sich für leichten bis hochgradigen Hörverlust und können sich über eine Fernbedienung drahtlos mit modernen Kommunikations- und Unterhaltungselektronik-Geräten verbinden. Im Falle einer beidseitigen Versorgung stimmen sich die Hörgeräte an beiden Ohren per Funk miteinander ab; diese von Siemens entwickelte Technologie wurde erst kürzlich vom deutschen Bundespräsidenten mit dem Deutschen Zukunftspreis ausgezeichnet. Darüber hinaus können die Gerätevarianten SX und PX wahlweise mit Batterien oder wieder aufladbaren Akkus betrieben werden. Bei der Nutzung mit Akkus werden die Hörgeräte einfach über Nacht in die Ladestation eCharger eingesetzt und sind am nächsten Morgen wieder einsatzbereit.

Die neuen Motion-Modelle unterscheiden sich auch rein äußerlich von ihren Vorgängern. Die Gehäuse konnten deutlich schlanker gestaltet werden, so dass sie sich nun noch unauffälliger und komfortabler hinter dem Ohr anschmiegen. Gleichzeitig wurde bei den beiden Bauformen M und P ein Audio-Schuh integriert. An ihn können Zusatzgeräte angeschlossen werden, die beispielsweise den von einem separaten Mikrofon gesendeten Ton direkt ins Hörgerät übertragen. So kann der Schwerhörige etwa einen das Mikrofon tragenden Partner, Lehrer oder Reiseleiter besonders klar und deutlich verstehen.

Weil viele Schwerhörige unter einem Tinnitus leiden, hat Siemens die Reihe Motion zusätzlich mit einem speziellen Tinnitus-Programm ausgestattet. Abhängig von den Umgebungsgeräuschen erzeugt es ein individuell einstellbares Gegengeräusch, das vom Tinnitus ablenkt, während gleichzeitig Sprache besonders hervorgehoben wird.

Motion-Hörgeräte gibt es in unterschiedlichen Leistungsstufen und 13 verschiedenen Farben. Das Gehäuse ist – etwa bei sich veränderndem Farbgeschmack – durch den Fachmann austauschbar, staubdicht und gegen Feuchtigkeit geschützt. Sämtliche Bedienelemente, der Audio-Schuh und das Batteriefach können speziell gesichert werden, so dass Kinder sie beispielsweise nicht versehentlich öffnen können. Auch bei schwerhörigen Kindern und Jugendlichen zählt das Motion aufgrund seiner Vielseitigkeit und Trageeigenschaften bereits heute zu den beliebtesten Geräten. Mit der nun schlankeren Gehäuseform passt es ab sofort noch besser hinter Babyohren.

„Agenda 2013“ ist die im November 2011 eingeführte weltweite Initiative des Siemens-Sektors Healthcare zur weiteren Steigerung seiner Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit. In den vier Handlungsfeldern Innovation, Wettbewerbsfähigkeit, regionale Präsenz und Personalentwicklung sind Maßnahmenpakete definiert, die bis Ende 2013 umgesetzt werden.

Über Werner Eickmann

Seit 1993 arbeite ich in der Hörgeräteakustik. Als selbständiger Hörakustikmeister und Familienvater mit 4 Kindern nutze ich viel der wenigen freien Zeit für diese Homepage.

Hunde, Katzen, Hühner, Schafe und Meerschweinchen, sowie Axolotl, Fische und Wellensittiche sorgen für ein angenehmes akustisches Umfeld zu Hause, das ab und an durch Mundharmonika, Klavier und Gitarre bereichert wird.

Ein Hörgerät ist immer nur so gut wie die Fähigkeit des Akustikers. Wie gut der Akustiker jedoch seine Fähigkeiten ausspielen kann, legt die Technik des Hörgerätes fest.

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